Zunächst müssen wir darauf hinweisen, dass absolute Sicherheit nicht möglich ist, außer Sie schalten Ihre Computer aus und schließen sie in eine Felshöhle ein. Die meisten Hacking-Versuche geschehen vollautomatisiert – Programme scannen das Internet unaufhörlich nach Schwachstellen, durch die sie eindringen können. Viele dieser Einfallstore sind bekannt und einfach zu schließen, zum Beispiel mit guten Firewalls, sicheren Passwörtern oder erpressungssicheren Backups.
Gefährlicher wird es, wenn keine Programme, sondern echte Hacker am Werk sind, also intelligente und oft (leider) hochmotivierte Kriminelle, die ihr ganzes Know-How einsetzen, um an Ihre Daten zu gelangen. Je wertvoller Ihre Daten, umso höher ist die Versuchung für die Hacker, und umso wichtiger ist es für Sie, immer zwei Schritte voraus zu sein. Und je älter Ihre Software – oder je höher der Zeit- und Budget-Druck war, als sie entstand – umso wahrscheinlicher ist es, dass Hintertüren übersehen werden, die aus Sicht der Hacker von heute aussehen wie ein großes, blinkendes EINGANG-Schild.